21.8.2010
Samstag soll „Long Island Tag“ werden. Geplant war ein Ausflug nach Montauk, ganz aussen auf den Hamptons, in Gedenken an Max Frisch. Nach konsultation des Guides, und der Feststellung, das ein Strecke dorthin 3 Stunden dauern würde, einigten sich Christine und ich darauf, das wir aber nach Jones Beach (fortan Jonas Beach genannt, haha) fahren würden (40min). Nicht nach Babilon (via Jamaica), auch wenn das schön klang. Wir machten uns also auf den Weg zur Penn Station von wo die Long Island Railroad ostwärts auf die Halbinsel fährt. In Freeport steigen wir auf de Bus um, der uns zur Central Beach Mall brachte. 5 Minuten später tauchen wir auch schon in die Wellen, und ich muss gleich Bodysurfing ausprobieren. Das klappte auch ganz gut – zu gut – bei der dritten Welle auf der ich reiten kann, kommt der Sandstrand plötzlich bedenklich schnell näher, ich schürfe mir den rechten Oberarm von Ellenbogen bis Schulter auf. Aua. Also lieber sonnenbaden, und die Wunde mit Rescue Cream pflegen. Das Wetter ist nicht sooooo optimal, also beschliessen wir nach 3 Stunden wieder aufzubrechen, was ganz ok ist, erreichten wir doch so um 5 das Hostel wieder, und habe ich jetzt noch genug Zeit um Online zu gehen, meinen Bus nach DC zu reservieren, Couchsurfing Anfragen zu versenden, sowie Mails und FB zu checken.
Auf dem Rückweg vom Bahnhof haben wir im Supermarket eingekauft, nun Picknickten wir im Innenhof des Hostels.
Dann ab ins Nightlife. Zu Fuss steuern wir zuerst das Meatpacker District an, das sich dann aber als eine Fressmeile für gehobenerer Ansprüche herausstellt. Gespickt mit ein paar House-Clubs. Schon sehr Schick das ganze, nicht ganz was wir suchen.
Darum mit dem Cab weiter ins Village, wo es zwar ganz nett aussieht, aber ich den Taxifahrer dann doch gleich weiter an die Bleekerstreet schicke.
Die Bleeker Street ist einfach geil! So viele Live Bands überall, nicht nur Coverbands, einige auch mit guten selbst gemachten Songs. Ich lande wieder im „The Bitter End“. Es wird 3 Uhr bevor ich ins Hostel zurückkehre.




