Savannah

25.8.2012
Savannah. Typisch Südstaaten wie aus „Giants“. Einzelne Holzhäuschen in Pastellfarben gestrichen, Verandas mit Schaukelstühlen, Fliegengitter. Alles rechtwinklig angelegt, alle paar Strassen ein Pärkchen. Eine verschlafene Kleinstadt, aber eine der wenigen welche noch in originalen Zustand erhalten geblieben ist. Und in allen Bäumen hängt „Spanisch Mos“, ein Wassergras, welches die Vögel vom Meer her anschleppen, dann in den Bäumen weiter wächst und überall in Strähnen runterhängt. Wunderschön.
Ich stehe spät auf, Um 13 Uhr gehen wir auf Tour. An alten Häusern vorbei in denen es Spuken soll, Kinos aus den 50ern, am Fluss alte Packhäuser und Flussdampfer. Dann in eine Bar, wo ich tatsächlich rauchen darf. Ich befinde mich hier in traditionellen Tabakanbaugebiet, diese Saaten regeln das Rauchen anders, Zigaretten gibt hier für $6.

Abends lad ich Vanessa zum essen ein, ins beste Restaurant der Stadt, Inhaberin ist eine Fernseh-Star-Köchin. Sie isst eine Suppe, ich Krabben mit Speck drum gewickelt. Mit Speck?! Ich weiss nicht was die Amis daran finden. Manchmal müssen sie glaub ich einfach zu originell sein. Denn der Speck versaut meiner Meinung nach den ganzen leckeren Geschmack der Krabben. Zum Glück ist es gar nicht so teuer.

Danach fahren wir zum Strand, gehen dort ein wenig spazieren, schauen in die Wolken. Dann ab in die Heia, Vanessa ist eh todmüde, ich muss am nächsten Tag früh auf den Zug.

Dieser Beitrag wurde unter Savannah veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

3 Antworten auf Savannah

Schreibe einen Kommentar