DC – the monuments

23.8.2010
Nachdem die Nacht mit Kata doch etwas länger geworden ist schlaf ich bis 10. Nach Kaffee und Yoghurt mach ich mich auf dem Weg zu „the monumets“. Kara geht mit ihrem Freund, einem Pilot, Kajak fahren.

Erstes Ziel ist „The White Haus“. Es ist viel keiner als ich gedacht hatte. Obama soll da sein, aber der Secret Service will mich nicht reinlassen. Fotografieren darf man die Wachhunde des Präsidenten auch nicht.

Ich wandere weiter auf das George Washington Memorial zu welches alles Überragt. Es ist einem Obelisken nachempfunden, nur viel grösser. Und steht mitten in der riesigen Parkanlage  welche vom Capitol und dem Lincoln Memorial flankiert ist. Unterweg zu Lincoln passier ich auch das World War II Memorial, und bedank mich dort kurz in Gedanken bei den Amis, dass sie damals Indonesien und Holland befreit haben. Meine Grosseltern und meine Mutter befanden sich in Indonesien bzw. Burma in Japanischer Gefangenschaft und hätten ohne das eingreifen der USA sehr wahrscheinlich nicht überlebt.

Die Statue von Lincoln find ich grossartig. Wie er überlebensgross in seinem Stuhl sitzt und ernst auf sein Volk hinunterblickt. Ein kleines Schild macht die Besucher darauf aufmerksam, dass in der Vorhalle keine Schusswaffen erlaubt sind. Zum Glück hab ich keine dabei.
Der Weg zum Capitol ist lang, führt mich durch die Mall, eine Parkanlage gesäumt von Museen. Auch das Smithssonian Institute, welches einen wundervollen Skulpturengarten hat. Hier treff ich auf alte Bekannte aus Basel: Die Bürger von Calais.

Das Capitol mit seiner riesigen weissen Kuppel muss auch noch aufs Bild. Auf dem Rückweg zu weissen Haus komm ich auch noch am FBI Hauptquartier vorbei: das Edgar J. Hoover Building. Ich bin K.O. ich nehme mir ein Taxi zurück zu Pad von Kara.

Abends kocht Jason, der Pilot, was spezielles, Fisch mit Salat, Reis mir Erdbeeren, wir öffnen eine Flasche Wein und Reden über die amerikanische Politik, Obama, das Gesundheitssystem, Drogen und Surfen (der Pilot).

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